Kollaboratives Arbeiten


SCHULE 3.0 - GEMEINSAM LERNEN UND ARBEITEN ...


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Wir haben schon längst die Schwelle vom Industrie zum -Informationszeitalter überschritten und somit stellen sich für Schule und Lehre auch neue Aufgaben. Ein kanonisiertes auf Reproduktion von Wissen ausgelegtes Lernen ist angesichts der Tatsache, dass sich das Wissen der Menschheit dank der globalen Vernetzung im Moment in rasantem Tempo vermehrt, nicht nur unzeitgemäß, sondern schlichtweg unsinnig.

Somit steht in der Schule ein grundlegender Paradigmenwechsel an, der ein Umdenken in der Struktur des Lernorts Schule, aber auch eine komplette Reorganisation der bisherigen Schule der “Kreidezeit” notwendig macht.
Schüler müssen auf diese sich immer schneller ändernde Welt vorbereitet werden; sie dürfen nicht erst im “Leben” - also NACH der Schule - mit den 21st Century Skills konfrontiert werden, sondern es obliegt der Schule, sie im Umgang mit den digitalen Medien anzuleiten und sie zu deren verantwortungsvollen Gebrauch zu befähigen.

Kollaboratives Arbeiten


icon-collaborative workEin wichtiger Aspekt dieser Arbeit mit den digitalen Medien ist die Zusammenarbeit in Teams, denn nicht mehr der “Einzelkämpfer”, sondern der Teamplayer ist in der Wirtschaft gefragt. Kollaboration ist hier das Stichwort. 

Schaut man bei Wikipedia unter diesem Begriff nach, so findet man folgende Definition:
”Der Begriff Kollaboratives Schreiben bezeichnet Projekte mit Mehrautorenschaft, bei denen Texte in Zusammenarbeit von mehreren Personen entstehen. Hierarchische Projekte werden von einem Herausgeber überwacht, während andere Projekte ohne Hierarchien auskommen. Es ist auch möglich, dass potentiell Unbekannte zusammen an einem Text arbeiten, wie dies beispielsweise in der freien Enzyklopädie Wikipedia der Fall ist.[1]”
Quelle: Wikipedia

So weit die Theorie. Nun zur Praxis: Technik, die schultauglich sein will, muss genial einfach und einfach genial sein: Keine Lehrerin und kein Lehrer hat ein Interesse daran, erst ein halbes Informatikstudium absolvieren zu müssen, ehe sie / er sich der Technik bedienen kann, die zu einer echten Kollaboration mit digitalen Meiden nötig wäre. Technik für die Schule muss ein “one click pony” sein. 

Eben diese Voraussetzung erfüllt das iPad: Es ist intuitiv zu bedienen und seine “Connectivity” ist ausgezeichnet. Zudem werden alle Programme und Gadgets, die zur Kollaboration nötig sind, kostenlos mitgeliefert. Alles aus einem Guss, sozusagen.

Neben den Programmen Pages, Keynote und Numbers, den Equivalenten zu Word, PowerPoint und Excel - die übrigens voll kompatibel zu den eben genannten Programmen sind - steht dem iPad-User auch die iCloud mit einem Datenvolumen von 5 GB bereit. 

Dokumente gemeinsam nutzen


 

icon-iCloudMit der von Apple gestellten Office Suite iWork ist es möglich, plattformübergreifend zu arbeiten. Alle in diesen  Programmen erstellten Dokumente werden automatisch über die iCloud auf allen Geräten, die unter derselben Apple-ID auf sie zugreifen, synchronisiert.


Auch Windows-Nutzer können die iCloud benutzen und haben über das Webinterface die Möglichkeit, iCloud-Dokumente mit Mac-Usern gemeinsam zu bearbeiten und zu nutzen. Dazu brauchen sie lediglich  einen PC mit Internetanschluss, um sich auf der iCloud Website einzuloggen.